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  • AutorenbildKräuter-Mandy

Pflanzliche Urtinkturen

Aktualisiert: 11. Okt. 2022

Bei meinen Kräuter-Wanderungen habe ich immer eine Auswahl kleiner brauner

Tropfflaschen dabei.

Passend zur Jahreszeit stelle ich meine Urtinkturen vor. Aber auch Mischungen die bei Husten oder für den Magen hilfreich sind.

In meinem Vorratsschrank befinden sich weit über fünfzig verschiedene Urtinkturen. Von Apfelblüte bis Zinnkraut.

Ihre Stärke ist die hohe und breit gefächerte Wirksamkeit als Hausmittel.

Jede dieser Urtinkturen ist aus einer Pflanze, durch intensive Bearbeitung, hergestellt.

Dadurch wirken die Inhaltsstoffe, aber auch das Wesen des Krautes, hilfreich für den Menschen.

Das hört sich jetzt etwas merkwürdig an, aber lasst Euch erklären.



  • Jede Pflanze trägt in sich eine Kraft, die auf die menschliche Seele Einfluss nimmt.

  • Jede Pflanze trägt ein Prinzip in sich, das erkannt werden will und uns hilft, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

  • Jede Pflanze enthält Inhaltsstoffe die direkt auf den Körper wirken.

Ich nehme einmal den Schachtelhalm, Equisetum arvense, um die breite Wirksamkeit zu erläutern.

Betrachtet man die äußere Erscheinung dieser Pflanze erkennt man gerade klare Strukturen und Ordnung.

Das zeichnet den Schachtelhalm aus.

Fehlt es dem Menschen genau an dieser Ordnung und Struktur, kann die Einnahme der Urtinktur „Klarheit der Gedanken, Strukturierung und Ordnungssinn“ verleihen.

Aber auch bei einer überzogenen Abhängigkeit von starren Strukturen und Normen bringt der Schachtelhalm den Ausgleich.

Auf der körperlichen Ebene stärkt diese Urtinktur das Bindegewebe und die Wirbelsäule, durchspült die Harnwege und Entgiftet.

Mein Fachbuch ist das Werk von

Roger und Hildegard Kalbermatten.

„Pflanzliche Urtinkturen“

…dem ich dieses Wissen entnommen habe.

(unbezahlte Werbung)

Nun zur Zubereitung der pflanzlichen Urtinkturen.

Die ursprüngliche Verarbeitung gab Samuel Hahnemann vor, der Begründer der Homöopathie.

Denn die Urtinkturen sind die Ausgangstoffe für die homöopathischen Zubereitungen.


Meine Urtinkturen stelle ich wie folgt her:

Ich sammle von der jeweiligen Pflanze die Teile, die ich benötige. Sie müssen sauber und frisch sein.

Mit einem Keramik-Messer schneiden ich diese Teile sehr klein.

Im großen Mörser dann zu Brei zerstampfen.

Dabei kann etwas Alkohol (38 – 40 % Wodka verwende ich) dazu gegeben werden.

Diesen dann entstandenen recht festen Pflanzenbrei in ein Schraubglas geben und mit dem Alkohol voll füllen.

Dabei sollte das Glas bis zur Hälfte mit Pflanzenmaterial bestückt sein.

Nun an einem dunklen warmen Ort stellen. Jeden Tag durchschütteln. Gut beschriften.

Nach 4 Wochen abfüllen.

Alle Urtinkturen immer dunkel lagern.

Ein Etikett mit dem Namen der Pflanze und der Wirkung dieser Urtinktur befestigen.

Das Hilft garantiert gegen das Vergessen!

Bei Bedarf reichen 4 - 5 Tropfen 3 – 5 x täglich pur oder in etwas Wasser einnehmen.

Viele Grüße von Eurer Kräuter-Mandy



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